Tag 8 - EPCOT Center
Das Hotelbett ist grausam weich – zum Umdrehen muss man sich regelrecht aus der Bettmulde raushebeln! Um kurz nach 2 nachts werde ich durch so eine Rumhebelaktion komplett wach und stelle fest: neben mir ist auch einer schon wieder munter. An Einschlafen ist nicht zu denken, also auf und an den PC. Kann ja den Bericht von Tag 7 schreiben, tu ich dann auch. Jürgen hilft mir mit den Fotos zum Bericht und mit allem Drum und Dran ist es schon nach 5, als das Ding online geht.
Und nun? – Neuer Schlafversuch, der dann sogar klappt, zumindest bis gegen halb neun.
Tag 7 - Auf nach Orlando
Heute geht es also nach Orlando. 5 Tage in der gelobten Stadt der Themenparks – ein Phantasialand von kontinentalen Ausmaßen. Irgendwie faszinierend, anderseits aber auch in gewisser Weise bedenklich. Dass der Mensch so etwas baut, weil es ihm offensichtlich gefällt sich in einer kompletten Fantasiewelt zu bewegen ist schon etwas eigenartig. Aber der Reihe nach.
Tag 6 - Der Poolboy
Wie üblich früh wach und zum Tagesbeginn in den „glatten“ Pool – dabei habe ich mir durch den Kopf gehen lassen, ob wir uns nicht so einen Pool in den Garten setzen lassen könnten. Könnten wir nicht, der Hauseigentümer hätte da sicher was gegen. Außerdem wäre es eine echt teure Angelegenheit und ob wir das dann genügend nutzen könnten (klimatechnisch) wäre ja auch noch fraglich. Also den Gedanken wieder verwerfen und sich aber schon mal fest vornehmen hier wieder hin zu kommen.
Tag 5 - Nur chillen
Die erste Nacht durchgeschlafen, wahrscheinlich war ich wirklich mal richtig erschöpft von dem aufregenden Tag. Allerdings habe ich hier eine innere Uhr, die mich immer kurz vor halb sieben weckt (kann ja zuhause lustig werden, wenn ich bis mittags schlafe!). Es war schon ansatzweise hell im Zimmer und ich setzte mich auf, um durch das Badezimmerfenster (der Badbereich ist offen gestaltet) nach Osten zu schauen. Mein Gott, was für ein Timing – genau in diesem Augenblick war gerade orange-gelb die Sonne aufgegangen!
Tag 4 - Kampfjet
Heute wird's echt spannend - für mich jedenfalls.
Seit Jahren schon spukt der Wunsch in meinem Kopf herum mal schwerelos sein zu können, bzw. fliegen ohne Hilfsmittel. Im Traum bin ich schon oft geflogen (wie Peter Pan), die Realisation im wahren Leben gestaltet sich schwierig.
Im Flieger zu sitzen ist schön, ein kleines bisschen stellt sich auch dieses Gefühl "Über den Wolken, da muss die Freiheit wohl grenzenlos sein..." ein, aber nur im Ansatz. Die Faszination des freien Raumes lässt mich bisweilen kaum noch los...
Tag 3 - Blöde Navi
Wieder das Übliche: nächtlicher Umzug ins eigene Schlafgemach und um kurz nach 6 quietschmunter wach. Jürgen wuselt auch schon rum und so gehen wir beide wieder zum Bootssteg die ISS beobachten. Vielleicht krieg ich sie sogar auf‘s Video? Cam geholt und drauf gehalten - das Ergebnis werde ich dann später mal in Augenschein nehmen.
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