Tag 23 - Nette Hausverwalter
Yippiiie – heute kann ich Gott sei Dank wieder an mein heißgeliebtes Laptöpchen – das Netzteil funktioniert wieder! Jürgen hat es gestern mal ein wenig „verhauen“ und siehe da, es spurt wieder. War vielleicht einfach zu heiß geworden oder so. Jedenfalls ist das ein schöner Gedanke, schon beim aufwachen. Weil ich dann wieder draußen am Pool tippen kann und nicht drinnen. Klar, im Wohnzimmer ist es auch sehr schön, klimakühl, gemütlich – aber ich bin am liebsten draußen hier, wenn es sich nur halbwegs aushalten lässt.
Tag 22 - Everglades Bootstour
Selbe Aufwachzeit wie gehabt, Kaffee, Butter, Pool. Es wird immer mehr zur Gewohnheit und verliert den Reiz des Besonderen. Aber zuhause ist es doch auch schön… auch ohne Poolbad am Morgen. Mir fehlen echt unsere Stubentiger, immer öfter erwische ich mich dabei die Ist-Situation mit daheim zu vergleichen. War es zu Beginn der Ferien immer „Hier ist es viel schöner (größer/interessanter/aufwendiger)…“ so wird es immer mehr zum „- aber mir fehlt doch dieses und jenes“ – normal, oder?
Tag 21 - Poolboy Teil 2
Auch heute wache ich allein auf – scheinbar bin ich mit einem Auswanderer verheiratet. Aufstehen, Butter rauslegen, Kaffee aufsetzen, Nacktbaden im Pool! Das bereitet mir jetzt doch ein bisschen Kopfzerbrechen seit ich weiß (aus diesem bereits erwähnten Forum) dass Nacktbaden oder auch schon „oben ohne“ hier in USA nicht gestattet ist, auch nicht im Privatbereich (die Nachbarn können ja auf die Terrasse schauen und sich „belästigt“ fühlen). Wenn da einer die Polizei ruft (was durchaus schon mal vorkommt – nicht hier und jetzt, aber ganz allgemein), dann wird ein Bußgeld kassiert…hm…
Tag 20 - Zickiges Netzteil
Mal ganz was neues, ich schlafe doch tatsächlich nur bis 6 Uhr und stelle fest, der Gemahl ist wieder ausgezogen und schläft am anderen Ende der geräumigen Behausung.
6 Uhr ist dann doch etwas früh – und auch noch stockdunkel. Also hole ich mir mein Buch (Die Wanderhure) und lese wie besessen. Gegen halb acht kommt Monsieur reingestiefelt und fragt nach Kaffee, aber ich habe noch gar nix gemacht (auch nicht die Butter rausgestellt) ich bin ja beschäftigt.
Tag 19 - Fleamasters Fleamarket
Auf meine innere Uhr ist Verlass, aber ich hatte trotzdem den Wecker gestellt. Pünktlich um 6:40 Uhr (ohne Wecker) Augen auf und in den Sonnenaufgang geblinzelt. Ob das jemals langweilig werden könnte – die Morgenröte, die reine Luft des frisch erwachten Tages? Mir nicht!
Tag 18 - Cape Coral Beach
Nach dem gestrigen Megastresstag haben wir geschlafen wie Tote…
Innere Uhr weckt wie gehabt gegen halb sieben. Der Pool ist heute ein kleiner Angang, ich bin noch hundemüde und ringe mit mir, ob ich mir den Kälteschock (ist jetzt maßlos übertrieben!) antun soll.
Doch, mache ich, ich möchte doch keinen Ausfall verbuchen, außerdem macht’s bestimmt schön wach. Also rein.
Jürgen turnt auch schon rum. Ich setze Kaffee auf. Okay, dann kann ich ja auch um 8 Uhr am Beach zur Yoga-Session antanzen.
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