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  3. Donald Trump – der Albtraum, der sich selbst applaudiert

Donald Trump – der Albtraum, der sich selbst applaudiert

Donald Trump
Humor
Wahrheit
Dummheit

Donald Trump ist kein Politiker.
Er ist ein Unfall mit Mikrofon.
Ein Zufallsprodukt aus Talkshow, Egomanie und zu viel Selbstbräuner.
Ein Mann, der nie in einem Buch gelesen, aber in jedem Spiegel gelebt hat.

Er sieht Politik nicht als Verantwortung, sondern als Staffelfinale.
Er regiert nicht – er sendet.
Jede Rede, jedes Posting, jede Katastrophe ist für ihn eine Episode seiner Lieblingsserie:
„Ich“.

Er ist der erste Mensch, der den Satz „Ich habe gewonnen“ sagt,
egal, was passiert.
Selbst wenn das Haus brennt, sagt er: „Es brennt großartig. So wie noch nie.“

Trump ist der Beweis, dass man in Amerika alles werden kann –
sogar Präsident –
solange man genug Geld, keine Scham und einen Twitter-Account hat.

Er ist der amerikanische Traum, nur mit Albtraum-Garantie.
Ein Verkäufer, der seine eigene Lüge kauft,
und sie dann mit 300 % Gewinn weiterverkauft.

Sein Verhältnis zur Wahrheit ist wie das von McDonald’s zur Gesundheit:
man kann drüber reden, aber ernst nehmen sollte man es nicht.

Er hat das Oval Office nicht betreten –
er hat es gekapert.
Und drinnen hat er sich gefühlt wie im eigenen Hotel:
mit Zimmerservice, goldenen Vorhängen und der festen Überzeugung,
dass alle anderen Angestellte sind.

Trump ist kein Diktator.
Er ist die Karikatur eines Diktators.
Er hätte gerne Macht, Disziplin, Strategie –
hat aber nur Lautstärke, Empörung und eine Frisur,
die aussieht, als wäre sie aus Angst erstarrt.

Er spricht von „großer Intelligenz“,
und man glaubt es fast – bis er wieder redet.
Dann merkt man: Das ist kein Genie.
Das ist ein Mann, der sein eigenes Echo missversteht.

Er sagt Dinge wie:
„Niemand versteht das Thema besser als ich.“
Wirtschaft, Klima, Krieg, Medizin –
alles, was er gerade gestern gegoogelt hat.

Trump ist ein Spiegel der Zeit.
Er ist das, was passiert,
wenn Aufmerksamkeit wichtiger wird als Inhalt,
wenn Lautstärke Meinung ersetzt,
und wenn Menschen lieber glauben, als nachdenken.

Er ist der Präsident für alle, die sich ungerecht behandelt fühlen,
aber zu bequem sind, den Grund dafür zu verstehen.
Er redet, wie sie denken:
einfach, wütend, falsch –
und genau deshalb wird er geliebt.

Er braucht keine Argumente,
nur einen Schuldigen.
Mal sind’s die Medien.
Mal die Demokraten.
Mal die Mexikaner.
Mal alle gleichzeitig –
weil er nie nach unten tritt,
sondern immer nach überall.

Er hat kein Konzept von Demokratie,
aber ein exzellentes Gespür für Selbstvermarktung.
Und das reicht – in einer Welt,
in der Klicks wichtiger sind als Charakter.

Er ist der Influencer mit Atomkoffer.
Der Mann, der im Weißen Haus stand und dachte,
es sei ein Golfclub mit schlechter Küche.

Trump redet ständig von Amerika.
Aber in Wahrheit redet er nur über sich.
Er ist wie ein schlechter Gott:
er will angebetet werden,
hat aber keine Schöpfung hingekriegt,
außer Chaos und Merchandise.

Und doch –
er ist kein Fehler im System.
Er ist das System in seiner ehrlichsten Form:
Laut, geldgeil, ungebildet und überzeugt, recht zu haben.

Er hat den Menschen gegeben,
was sie wollten:
jemanden, der lauter ist als ihre Angst.
Und als sie merkten, dass er gefährlich ist,
war es schon zu spät –
da applaudierten sie schon.

Trump ist das Symptom einer Zivilisation,
die lieber an Sprüche glaubt als an Fakten.
Er ist das Geräusch einer leeren Dose,
die den Hügel runterrollt –
laut, hohl, aber voller Bewegung.

Und das Tragische ist:
Er weiß das.
Er weiß, dass man ihn nicht liebt,
sondern dass man ihn braucht,
um das eigene Versagen zu übertönen.

Donald Trump ist kein Politiker.
Er ist ein Spiegel.
Und wer hineinblickt,
sieht, was aus der Menschheit geworden ist:
laut, beleidigt und überzeugt, im Recht zu sein.

 

Dieser Text ist eine satirische, künstlerische Darstellung.
Er enthält überspitzte und ironische Formulierungen, die der Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit und politischen Satire dienen (§ 5 Abs. 1 GG und Art. 5 Abs. 3 GG).
Alle beschriebenen Personen, Ereignisse und Aussagen sind als Teil dieser satirischen Form zu verstehen.
Es besteht kein Anspruch auf Tatsachenwiedergabe oder objektive Berichterstattung.
Etwaige Ähnlichkeiten mit realen Personen dienen ausschließlich der satirischen Kritik und stellen keine Behauptung tatsächlicher Umstände dar.
Der Text verfolgt keine beleidigende, diffamierende oder geschäftsschädigende Absicht.

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